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Diese Betrachtung von Malerei als kulturellem Artefakt und Spiegel gesellschaftlicher Normen eröffnete einen Diskurs über historische Einflüsse auf die zeitgenössische Bildproduktion und neue Perspektiven. Wir untersuchten, wie sich diese Bildräume im Bewegtbild widerspiegeln und als Inspirationsquelle für das Medium Film dienen können.
Neben Besuchen in Berliner Galerien und der Gemäldegalerie hielt die Malerin Egle Otto einen Vortrag über ihre Arbeit und gab eine Einführung in die Malerei. Durch kontinuierliches Zeichnen reflektierten wir das Gesehene und nutzten es, um eigene dringliche Fragen auszuarbeiten. Carsten Struck vermittelte das Zeichnen als Werkzeug und Kommunikationsmittel durch Aktzeichenstudium und Zeichenspaziergänge.
Mit dem Videokünstler Matze Görig entwickelten wir filmische Episoden und lernten Techniken zur Umsetzung unserer Fragestellungen und ästhetischen Ideen. Dadurch konnten die Studierenden ihre individuellen Konzepte in einem filmischen Raum zur Aufführung bringen, wobei die verwendeten Objekte in einem visuellen Staffellauf von Szenerie zu Szenerie verwoben wurden.