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Um ein Bewusstsein für die wechselseitigen Abhängigkeiten und die Bedeutung nachhaltiger und respektvoller Interaktionen mit der Welt um uns herum zu fördern und die Relationen von Dimensionen erfahrbar zu machen, haben wir das ganze Semester über Sauerteig geteilt, Brot gebacken und gemeinsam gegessen. Diese kollektive Praxis wurde zum Ausgangspunkt für die individuelle Suche und Entwicklung eigener Fragestellungen im Designprozess der Studierenden.
Neben der kontinuierlichen Praxis des Zeichnens und Backens wurden die Potenziale inter- und transdisziplinärer Herangehensweisen an Gestaltungsprozesse sowie unsere Verantwortlichkeiten als Kreative gefördert. Wir arbeiteten an der Entwicklung individueller Arbeitsmethoden im Spiel mit Raum, Dimension, Skalierung, Form, Zeit, Dynamik und Materialität. In einem kontinuierlichen Prozess der Inspiration, Reflexion, des Experimentierens, Scheiterns und Anpassens erprobten wir multiperspektivische Ansätze und ästhetische Ausdrucksformen jenseits der Grenzen unserer eigenen Fachrichtung. Durch Vorträge, Workshops und Ausstellungsbesuche erhielten wir Einblicke in die Arbeitsweise transdisziplinär arbeitender Künstler:innen und Designer:innen.