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Caporciano, ein kleines Dorf in den Abruzzen teilt das Schicksal vieler anderer kleiner Ortschaften der Region und letztendlich ganz Europas. Abwanderungen in die Städte hinterlassen fast leere Ortschaften mit einer überalterten Bevölkerung, aber voller Geschichte und Kultur umgeben zumeist von beeindruckenden Landschaften. In den Abbruzzen zerstörte vor allem das verheerende Erdbeben von 2009 darüber hinaus nicht nur viele Häuser sondern auch die Zuversicht der Bewohner:innen. Auf der Suche nach einer neuen Identität des Ortes - die Menschen bewegt hier ein neues zu Hause zu finden, arbeiten Architekturstudierende der Universität der Künste Berlin seit 2021 mit den Einwohner:innen und der Gemeinde Caporciano zusammen. Das diesjährige Projekt The Common In-Between befasst sich mit den (öffentlichen) Zwischenräumen, den Gärten, der Umgebung von Caporciano sowie dem alles umfassenden Thema Wasser auf unterschiedlichste Weise: von der künstlerischen Auseinandersetzung, über architektonischen Planung bis hin zum Selbstbau Projekt und Realisierung.